Es gibt leider immer wieder Menschen, die unseren vierbeinigen Begleitern nach dem Lebens trachten und mit Gift (Rattengift, Schneckenkorn usw.) oder scharfen Gegenständen (Nägel, Rasierklingen etc.) präperierte Köder auslegen.
Das Anti-Gift-Köder-Training beinhaltet eine Theorieeinheit und vier Praxisstunden.
In der Theoriestunde erhalten Sie einen kleinen Überblick über verschiedene Giftköderarten, sowie anderen Gefahren in Haushalt und Umwelt.
Desweiteren lernen Sie mögliche Vergiftungssymptome zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Es gilt: Im Zweifel oder bei begründetem Verdacht sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.
Ein sauber ausgearbeitetes Abbruchzeichen ist unerlässlich in verschiedenen Situationen und Lebenslagen. Insbesondere dient es auch der Gefahrenprävention.
Ein, auf positiver Verstärkung aufgebautes, "Aus", "Nein" oder "Pfui" lässt Ihren Hund sein Verhalten aus eigenem Willen und mit Vorfreude auf eine Belohnung abbrechen. Ihr Hund lernt, dass ein, auf das Abbruchsignal folgendes, Alternativverhalten (z. B. die Aufmerksamkeit auf seinen Menschen richten) viel lohnenswerter ist als seine vorhergehende Handlung.
Ihr Hund lernt, Ihnen seinen "Fund" anzuzeigen, anstatt ihn einfach aufzunehmen und herunter zu schlucken.
Da ein Hund in der Regel einen Köder früher wahrnimmt als wir Menschen ist es von großer Bedeutung, dass Ihr Hund einen Köder aus eigener Motivation nicht aufnimmt, da er gelernt hat, dass es bei Ihnen immer etwas Besseres gibt.
Ein sicherer und gut generalisierter Abruf ist ein weiterer wichtiger Aspekt um Ihren Hund auch auf Distanz sicher von Gefahrenquellen heranrufen zu können.
Ein Anti-Giftköder-Training ein elementarer Bestandteil der Risikoprävention.
Einen Überblick über die Giftköderfunde finden Sie ... hier ...
Sollten Sie einen Giftköder entdecken, melden Sie diesen bitte der Polizei und geben diese Inforamtion auch an uns weiter damit wir die Warnung auf unserer Webseite einstellen können.
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