Hundeschule Pro Canis Münster Titelbild
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Welpenschule

Unser Welpentraining besteht im Wesentlichen aus zwei verschiedenen Elementen.

 

Dabei legen wir großen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Trainingseinheiten  und dem sozialen Spiel.

 

Basierend auf der sogenannten positiven Verstärkung * erlernen die Kleinen nicht nur die ersten einfachen Gehorsamsübungen, sondern lernen zusätzlich dabei, dass Lernen und aufmerksames Verhalten an sich lohnenswert ist und viel Freude bereitet. Dadurch steigern wir die Motivation, bereitwillig und mit Begeisterung, an neuen Übungen zu arbeiten. Man könnte sagen die Welpen „lernen zu lernen“.

 

Training

 

Da die Aufmerksamkeitsspanne eines Welpen noch nicht sehr ausgereift ist, gilt hier der Grundsatz: „Weniger ist Mehr“ oder besser gesagt „Qualität über Quantität“.

 

Das Trainingskonzept wird dabei an die jeweilige Entwicklungsstufe und die Konzentrationsfähigkeit der jungen Hunde angepasst.

 

Durch gezielte Trainingseinheiten werden das Konzentrationsvermögen und die Aufmerksamkeit der jungen Hunde gefördert und zusätzlich, durch das gemeinsame Erarbeiten einer Übung, die soziale Bindung zwischen Ihnen und Ihrem neuen Mitbewohner gestärkt.

 

Sozialspiel

 

Generell gilt:

Das Zeigen von kommunikativen Signalen ist einem Welpen angeboren, dessen Bedeutung allerdings nicht.

 

Diese Fähigkeit wird im sozialen Spiel durch Ausprobieren (Stichwort Versuch und Irrtum) Stück für Stück gelernt und unterstützt somit die positive Entwicklung des Sozialverhaltens Ihres Vierbeiners.

 

Im spielerischen Umgang mit Artgenossen werden die o. g. angeborenen kommunikativen Elemente der „Hundesprache“ erprobt und die Bedeutung der sprachlichen Signale des Gegenübers erlernt. Ebenfalls werden in Renn- und Jagdspielen (unter Artgenossen) die Motorik und das eigene Körpergefühl verfeinert.

* Was ist positive Verstärkung?

Ein Verhalten wird durch eine Belohnung (Futter, Spiel, Aufmerksamkeit etc.) bestätigt. Dadurch wird dieses Verhalten in Zukunft häufiger gezeigt, da es sich für den Hund um eine lohnenswerte Verhaltensweise handelt und er bereit ist das gewünschte Verhalten zu wiederholen. Man spricht dabei von positiv verstärktem Verhalten.

 

Beispiel: Ein Hund bekommt für das Hinsetzen einen Futterbrocken. Um ein weiteres Leckerli zu bekommen wird er versuchen den Auslöser dafür zu wiederholen. In diesem Moment können wir das „Sitz“ mit einem Marker (Wortsignal und/oder Sichtzeichen) verknüpfen, so dass er in Zukunft auf dieses Markersignal reagiert und daraufhin die gewünschte Handlung ausführt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser sogenannten „operanten bzw. instumentellen Konditionierung“ ist ein exaktes und ein kontextgebundenes Timing.

Gerne können Sie uns und unsere Welpengruppen in einer kostenlosen Schnupperstunde kennenlernen.

Das Welpentraining ist ein offener Kurs, d.b. Anmeldungen sind jederzeit möglich

Sollten nach der Welpenzeit noch Stunden auf Ihrer Karte offen sein, sind diese im Anschluss auch für die Junghundegruppe gültig.

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